Christine Albrecht

Urteile

  • Durchführung ärztlicher Zwangsmaßnahmen

    Nach der Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts vom 26.11.2024 (1 BvL 1/24 -, FamRZ 2025, 202 [m. Anm. Schneider] {FamRZ-digital | FamRZ bei juris} = NJW 2025, 144) sind für die Genehmigung einer ärztlichen Zwangsmaßnahme § 1906a I S. 1 Nr. […]

  • Zuständigkeit für Maßnahmen zur Vermögensverwaltung eines Kindes

    Die Brüssel IIb-VO ist dahin auszulegen, dass die für ein minderjähriges Kind mit gewöhnlichem Aufenthalt in einem Mitgliedstaat beantragte gerichtliche Genehmigung für den Verkauf der Miteigentumsanteile dieses Kindes an in einem anderen […]

  • Zwangsbehandlung im Dogmenwandel

    In Heft 9 der FamRZ wird der Beitrag „Zwangsbehandlung im Dogmenwandel“ von Prof. Dr. Anne Röthel veröffentlicht. Sie können den Artikel bereits jetzt bei FamRZ-digital lesen, wenn Sie Abonnentin bzw. Abonnent sind: […]

  • Neue Zahlen zu grenzüberschreitenden Kindesentführungen

    Das Bundesamt für Justiz (BfJ) hat die aktuellen Zahlen für grenzüberschreitende Kindesentführungen im Jahr 2024 veröffentlicht. Als deutsche Zentrale Behörde nach dem Haager Kindesentführungsübereinkommen (HKÜ) unterstützt das BfJ […]

  • Pflichtteilsanspruch nichtehelicher Kinder

    Für die Entstehung des Pflichtteilsanspruchs im Sinne des § 199 I Nr. 1 BGB ist auch dann die Regelung in § 2317 I BGB maßgeblich, wenn der Pflichtteilsberechtigte zum Zeitpunkt des Erbfalls aufgrund der Rechtsausübungssperre des § 1600d V BGB […]

  • Medikamentöse Zwangsbehandlung: Angaben in Beschlussformel

    Wird eine medikamentöse Zwangsbehandlung genehmigt oder angeordnet, muss die Beschlussformel eine möglichst genaue Angabe des jeweiligen Medikaments oder Wirkstoffs, der (Höchst-)Dosierung und der Verabreichungshäufigkeit enthalten, um dem […]

  • Kindeswohldienlichkeit einer ausländischen unbegleiteten Minderjährigenadoption

    Zur Frage, ob die Anerkennung einer unbegleiteten Auslandsadoption (hier: Adoption einer 4-jährigen Nichte in China) nach § 4 I S. 2 AdWirkG für das Wohl des Kindes erforderlich ist. (Leitsatz der Redaktion) Eine ohne Begleitung einer […]

  • Begründung und Bestimmtheit eines Umgangsausschlusses

    Die von einem Umgang ausgehende Gefährdung des Kindeswohls ist nach Art und Schwere der drohenden Schäden noch ausreichend festgestellt, wenn zukünftig erhebliche Loyalitätskonflikte für das Kind und dessen Einbeziehung in den hochstrittigen […]

  • Namensführung nach britischem Recht („deed poll“)

    Richtet sich die Namensführung eines Betroffenen nach seinem britischen Heimatrecht, kann auch ein von ihm im Vereinigten Königreich durch privatautonome Namensänderung unter Verwendung eines „Deed of Change of Name (Deed Poll)“ frei […]

  • Der grenzüberschreitende Status zwischen Kollisionsrecht und Anerkennungsprinzip

    In Heft 8 der FamRZ wird der Beitrag „Der grenzüberschreitende Status zwischen Kollisionsrechtund Anerkennungsprinzip“ von Prof. Dr. Henrike von Scheliha veröffentlicht. Prof. Dr. Henrike von Scheliha Die Autorin ist Juniorprofessorin für […]